Ausschreibung 2012

Teilnahmebedingungen

Vorschläge für den Deutschen Brückenbaupreis 2012 können von allen eingereicht werden,die ein Interesse daran haben, dass herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau in der Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt werden. Dies können Einzelpersonen, Unternehmen, Berufsorganisationen, Verbände und Institutionen, Bauherren oder Bauträger ebenso wie die beteiligten Ingenieure und Architekten selbst sein. Die vorgeschlagenen Bauwerke müssen in der Bundesrepublik Deutschland stehen. Grenzbrücken können ebenfalls berücksichtigt werden. Neben Neubauten können auch grundlegende Umbauten, Instandsetzungen und Erneuerungen von Brückenbauten vorgeschlagen werden. Das Bauwerk muss zwischen 1.09.2008 und dem 01.09.2011 fertig gestellt sein. Bauwerke, die vor dem 01. 09. 2008 fertig gestellt wurden, werden nicht berücksichtigt. Es zählt der Tag der bautechnischen Abnahme. In den Einreichungsunterlagen ist ein Ingenieur bzw. eine Ingenieurin zu benennen, dessen /deren geistig-schöpferische Leistung maßgeblich zum Entstehen des vorgeschlagenen Brückenbauwerks beigetragen hat. Stellvertretend für alle am Projekt Beteiligten erhält dieser Ingenieur bzw. diese Ingenieurin die Preisskulptur. Der entsprechende Vorschlag sollte unter den Projektbeteiligten einvernehmlich abgestimmt werden. Bei mehreren konkurrierenden Vorschlägen entscheidet die Jury. In begründeten Ausnahmefällen können auch zwei Personen benannt werden. Mit der Beteiligung am Wettbewerb wird die Zustimmung zur Ausstellung und zur Veröffentlichung der eingereichten Unterlagen erteilt. Die eingereichten Unterlagen werden Eigentum der Auslober. Sie werden nicht zurückgesandt. Im Falle einer Nominierung bzw. der Prämierung sind sie Gegenstand der Öffentlichkeitsarbeit zum Deutschen Brückenbaupreis.

Bestandteile des Deutschen Brückenbaupreises sind:

  • Vorstellung der nominierten Brücken in den Medien im Januar 2012
  • feierliche Preisverleihung zur Vorstellung der Nominierten und der Preisträger im März 2012
  • filmische Kurzportraits der nominierten Projekte
  • eine bedruckte Tafel für das ausgezeichnete Brückenbauwerk
  • eine Preisskulptur für den Preisträger bzw. die Preisträgerin
  • persönliche Urkunden für die maßgeblich am ausgezeichneten Bauwerk beteiligten Nominierten
  • eine Ausstellung zu den nominierten Projekten
  • gedruckte hochwertige Dokumentation und Veröffentlichung der Filmbeiträge
  • Präsentation der Preisträger bzw. Preisträgerinnen unter https://www.brueckenbaupreis.de/
  • umfassende Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation in den Medien in mehreren Phasen

Einzureichende Unterlagen

  • Checkliste (Vordruck)
  • Teilnahmebogen A (Vordruck): Daten zum Bauwerk und zu Adressen der Beteiligten. Die Beiträge der Beteiligten sollen klar benannt werden.
  • Teilnahmebogen B (Vordruck): Dieser Bogen soll der Jury die Beurteilung erleichtern. Er enthält Fragen zum Bauwerk, die den Beurteilungskriterien Rechnung tragen.
  • Erläuterungsbericht zum Bauwerk in deutscher Sprache (max. zwei DIN A4 Seiten)Veröffentlichungsfähige Fotos (möglichst in professioneller Qualität, hochauflösend): – fünf bis max. zehn Fotos vom Brückenbauwerk (Format: ca. 20 x 30 cm) – je ein Porträtfoto der teilnehmenden Ingenieure (mit Namensangabe) – CD-ROM mit Bilddateien der o. g. Fotos im tif-, pdf- oder jpg-Format mit min. 300 dpi Auflösung (bei A4)
  • max. fünf Konstruktionszeichnungen DIN A2 mit wesentlichen Aussagen zum Bauwerk.
  • Presseberichte zum Projekt (falls vorhanden)
  • Video (falls vorhanden) als CD-ROM/DVD

Die Unterlagen sind an folgende Anschrift zu senden:

Deutscher Brückenbaupreis 2012 c/o Bundesingenieurkammer Charlottenstraße 4 10969 Berlin Kennwort:Vorschlag DBBP 2012

Einsendeschluss

Die Unterlagen sind per Post bis Sa. den 17. September 2011 einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Spätere Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Download der Auschreibungsunterlagen