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Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2020 

Retheklappbrücke in Hamburg und Trumpf-Steg in Ditzingen gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2020  150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Bundesingenieurkammer und VBI ehren Preisträger bei virtueller Veranstaltung

Am 8. März 2021 würdigten Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI die Gewinnerteams des Deutschen Brückenbaupreises 2020 mit einer virtuellen Siegerehrung. Für die Retheklappbrücke in Hamburg nahm Michael Borowski vom Ingenieurbüro Grassl GmbH und für den Trumpf-Steg in Ditzingen Prof. Dr. Mike Schlaich von schlaich bergermann partner sbp die Ehrung entgegen.

Überreicht wurden diese von Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der Bundesingenieurkammer, und Jörg Thiele, Präsident des VBI. In seinem Grußwort unterstrich auch Dr. Michael Güntner, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, die herausragenden Ingenieurleistungen.

Die zweiflügelige Retheklappbrücke für Bahn- und Straßenverkehr wurde mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet, weil sie mit einer innovativen Konstruktion eine höchst anspruchsvolle Aufgabe löst und mit ihrem Schließmechanismus europaweit einzigartig ist. Der Trumpf-Steg überzeugte die Jury durch die konsequente Umsetzung einer außergewöhnlichen Tragwerksidee, die Nutzung hochentwickelter Materialien und Technologien sowie nicht zuletzt durch den gemeinsamen Gestaltungswillen von Bauherr und Ingenieur.

Neben den beiden Preisträgern ehrte die Jury in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ die Brücke bei Schwaig (Bayern) und die Instandsetzung der Elster-Brücke bei Neudeck (Brandenburg) sowie in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt (Baden-Württemberg) und die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten (Bayern) mit einer Auszeichnung.

Der Deutsche Brückenbaupreis wird seit 2006 alle zwei Jahre von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI für herausragende Bauingenieurleistungen vergeben. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Preisverleihung nicht im feierlichen Rahmen mit 1.200 Gästen aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft stattfinden. Die Film-Dokumentation der Preisverleihung sowie filmische Kurzporträts aller nominierten Brücken, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke und die Dokumentation zum Wettbewerb finden Sie unter: www.brueckenbaupreis.de.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Deutschen Brückenbaupreis erneut gefördert und als Schirmherr unterstützt.

Pressekontakt:
Verband Beratender Ingenieure VBI, Ines Bronowski , Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, E-Mail:
Bundesingenieurkammer, Alexandra Jakob, Joachimsthaler Straße 12, 10719 Berlin, Tel.: 30/2589882-23, E-Mail: 

 

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Für die Retheklappbrücke nahm Michael Borowski, Ingenieurbüro Grassl, den Brückenbaupreis 2020 entgegen. Foto: Torsten George

 

Der Pokal für den Trumpf-Steg in Ditzingen ging an Prof. Dr. Mike Schlaich, schlaich bergermann partner sbp. Foto: Torsten George.

 

 

 

 

Deutscher Brückenbaupreis | sechs Bauwerke im Finale

Deutscher Brückenbaupreis | sechs Bauwerke im Finale 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Die Preisträger werden am 8. März 2021 bekannt gegeben

Berlin, 1. Februar 2021 – Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie konnte die Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises 2020 nicht wie geplant als festliche Veranstaltung stattfinden. Daher würdigen VBI und Bundesingenieurkammer die Preisträger am 8. März 2021 mit einer virtuellen Siegerehrung. Diese kann ab 18 Uhr online mitverfolgt werden und findet zeitgleich auf der Website des Brückenbaupreises und im Portal des Dresdner Brückenbausymposiums statt.

Sechs kurze Filmbeiträge porträtieren ab dem 15. Februar auf www.brueckenbaupreis.de die Bauwerke, die es in die Finalrunde des begehrten Ingenieurbaupreises geschafft haben. Die Finalisten hatte die Jury aus insgesamt 42 Einreichungen ausgewählt.

Nominiert für den Deutschen Brückenbaupreis sind in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“:

  • die Retheklappbrücke, Hamburg
  • die Brücke bei Schwaig im Zuge der A 3 bei Nürnberg und
  • die Sanierung der Elster-Brücke bei Neudeck, Land Brandenburg

und in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“:

  • der Trumpf-Steg Ditzingen
  • die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt und
  • die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten.

Der seit 2006 alle zwei Jahre gemeinsam von VBI und Bundesingenieurkammer vergebene Deutsche Brückenbaupreis ist einer der renommiertesten Ingenieurpreise Deutschlands. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Brückenbaupreis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.

Pressekontakt:
Verband Beratender Ingenieure VBI, Ines Bronowski , Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, E-Mail:
Bundesingenieurkammer, Alexandra Jakob, Joachimsthaler Straße 12, 10719 Berlin, Tel.: 30/2589882-23, E-Mail:

Deutscher Brückenbaupreis 2020 – Sechs Bauwerke im Finale

Deutscher Brückenbaupreis 2020 – Sechs Bauwerke im Finale 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Mit Bekanntgabe der sechs Finalisten im Wettbewerb um den deutschen Brückenbaupreis 2020 haben der Verband Beratender Ingenieure VBI und die Bundesingenieurkammer die Endrunde im aktuellen Wettbewerb eröffnet. Die Jury wählte dafür auf einer ersten Sitzung im Oktober 2019 aus insgesamt 42 eingereichten Brücken die sechs schönsten und innovativsten Bauwerke für die finale Entscheidung aus – je drei in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken sowie in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken.

Für den Deutschen Brückenbaupreis 2020 in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken sind nominiert:

  • die Retheklappbrücke, Hamburg
  • die Brücke bei Schwaig im Zuge der A 3 bei Nürnberg und
  • die Elster-Brücke im Zuge der L 673 bei Neudeck, Land Brandenburg

Zur Begründung urteilt die Jury:
„Die Retheklappbrücke besticht durch eine innovative Konstruktion zur Lösung einer anspruchsvollen Aufgabe – die schiefwinklige Querung von Straße und Schiene im Hamburger Hafen. Die vierflügelige Klappbrücke ist aufgrund ihres neuartigen, wartungsarmen Schließmechanismus europaweit einzigartig.“

„Die Brücke bei Schwaig ist mit ihrer Leichtigkeit und Effizienz ein herausragendes Beispiel modernen Brückenbaus. Aufgrund seiner wartungsarmen integralen Bauweise und der Art der Ausbildung überzeugt das funktionale wie nachhaltige Bauwerk durch Einfachheit und Eleganz.

„Mit der Sanierung der Brücke über die Schwarze Elster bei Neudeck im südlichen Brandenburg gelang ein beispielgebender, behutsamer Bauwerksumbau, der nicht nur eine vollwertige Nutzung des Bauwerks sichert, sondern auch das ursprüngliche Erscheinungsbild der Stampfbeton-Bogenbrücke für die Nachwelt erhält.“

Um den Preis in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken konkurrieren:

  • der Trumpf-Steg Ditzingen
  • die Stuttgarter Holzbrücke an der Birkelspitze in Weinstadt
  • die König-Ludwig-Brücke in Kempten

In der Jurywertung heißt es:
„Der Trumpf-Steg ist eine hochelegante Brücke, deren Konstruktion – eine nur 20 mm dicke, doppelt gekrümmte Edelstahlschale – den virtuosen Umgang der Ingenieure mit Tragwirkungen und Fertigungsverfahren veranschaulicht und zugleich einen überzeugenden Bezug zu Ort und Bauherr schafft.“

„Die integrale Massivholzbrücke mit frei sichtbarem und nur konstruktiv geschütztem Holzüberbau betont ihren Anspruch auf nachhaltiges Bauen. Sie ist ein ebenso innovatives wie schönes Bauwerk. Mit ihrer sanft geschwungenen Gestalt fügt sie sich hervorragend in die Parklandschaft der Rems ein“.

„Die sanierte König-Ludwig-Brücke vereint in gelungener Weise Denkmalschutz und Anforderungen an eine moderne Holzbrücke. Fortschrittliche Ingenieurmethoden in Kombination mit experimentellen Versuchstechniken ermöglichen eine geschickte Symbiose aus Bautechnikgeschichte und moderner Stadtplanung.“

Fotos zum Download – Bitte Quellenangaben berücksichtigen – und weitere Informationen: www.brueckenbaupreis.de

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Deutscher Brückenbaupreis 2020 ausgelobt

Deutscher Brückenbaupreis 2020 ausgelobt 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Bereits zum 8. Mal rufen die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI zur Beteiligung am Deutschen Brückenbaupreis auf. Gesucht werden Deutschlands beste Bauingenieurleistungen im Brückenbau.

Auch 2020 vergeben VBI und Bundesingenieurkammer den Preis in den Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“. Dabei sind innovative Großprojekte genauso gefragt wie gelungene kleine Konstruktionen oder herausragende Sanierungen. Der Wettbewerb würdigt die besten Brücken, die in den vergangenen vier Jahren in Deutschland entstanden sind und zeichnet die Bauingenieurinnen und Bauingenieure aus, deren außerordentliche Leistungen den Bau dieser Brücken ermöglicht haben.

Eingereicht werden können Bauwerke, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 1. September 2015 und dem 1. September 2019 abgeschlossen wurden. Der Einsendeschluss ist der 14. September 2019.

Die Ausschreibungsunterlagen zum Deutschen Brückenbaupreis 2020 sowie Bildmaterial der bisherigen Preisträgerbauwerke und weitere Informationen finden Sie unter www.brueckenbaupreis.de.

Der 2006 von Bundesingenieurkammer und VBI ins Leben gerufene Deutsche Brückenbaupreis zählt zu den bedeutendsten Auszeichnungen für Bauingenieurinnen und Bauingenieure in Deutschland und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

 

Alexandra Jakob
Kommunikation und Presse
Bundesingenieurkammer

T. +49 (0)30 2589 882-23
M. +49 (0)179-509 66 53

www.bingk.de

 

Ines Bronowski
Kommunikation und Presse
VBI

Tel. +49 (0)30 26062-230
Fax: +49 (0)30 26062-100

www.vbi.de

Bleichinselbrücke Heilbronn und Schaukelbrücke Weimar gewinnen den Deutschen Brückenbaupreis 2018

Bleichinselbrücke Heilbronn und Schaukelbrücke Weimar gewinnen den Deutschen Brückenbaupreis 2018 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Dresden, 12. März 2018 – Die Bleichinselbrücke über den Neckar in Heilbronn und die instand gesetzte historische Schaukelbrücke in Weimar sind die Gewinner des am 12. März in Dresden vergebenen Deutschen Brückenbaupreises 2018. Für die dabei erbrachten großartigen Ingenieurleistungen erhielten Andreas Keil, Ingenieurbüro sbp schlaich bergermann partner, Stuttgart (Bleichinselbrücke), und Johann Philipp Jung, Klassikstiftung Weimar, sowie Oliver Hahn vom Weimarer Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung (Schaukelbrücke) die begehrte Preisskulptur.

Gefeiert wurden die Preisträger und ihre Teams von den etwa 1.200 Gästen der Preisverleihung aus Fachwelt, Politik und Wirtschaft. Gastgeber waren die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI, die seit 2006 alle zwei Jahre gemeinsam den Deutschen Brückenbaupreis für herausragende Bauingenieurleistungen vergeben.

Die Bleichinselbrücke als Preisträgerbauwerk in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ überzeugte die Jury mit ihrer Eleganz und der raffinierten Knotenkonstruktion zur Bündelung der Stützen. Sie erhält den deutschen Brückenbaupreis, weil es den Ingenieuren hervorragend gelungen ist, in diesem Bauwerk alle Anforderungen an ein schönes, wartungsarmes und preiswertes Bauwerk in überzeugender Form zu erfüllen. Das flache, breite Fahrbahndeck führt scheinbar schwebend über den Neckar, die unterschiedlich geneigten Stützen schaffen unter der Brücke einen Raum von höchster Aufenthaltsqualität, heißt es im Juryurteil.

Die Erhaltung der zu Goethes Zeiten gebauten Schaukelbrücke im Park an der Ilm in Weimar ist laut Jury ein Paradebeispiel des verantwortungsvollen Umgangs mit dem baukulturellen Erbe. Diese Sanierung wird mit dem Deutschen Brückenbaupreis 2018 in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ ausgezeichnet, weil die Ingenieure dabei mutig neue Wege jenseits standardisierter Pfade gewagt haben. Indem sie das historische Tragwerk in seine Elemente zerlegt, analysiert und experimentell begutachtet haben, gelang es ihnen, das historische Original voll funktionsfähig und schaukelnd erlebbar zu erhalten. „Das Ergebnis ist keine neue Brücke im alten Gewand, sondern das weitgehend erhaltene und für die Zukunft gesicherte Original“, lobt die Jury.

Neben den Preisträgern Bleichinselbrücke Heilbronn und Schaukelbrücke Weimar hatte die Jury in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ die Lahntalbrücke bei Limburg und das Pilotbauwerk Greißelbach sowie in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ den Isarsteg Nord in Freising und die Hennebergbrücke in Braunschweig nominiert.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Deutschen Brückenbaupreis erneut gefördert und als Schirmherr unterstützt.

Weitere Informationen und Fotos von der Preisverleihung, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke sowie filmische Kurzporträts aller nominierten Brücken und die Dokumentation zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter: www.brueckenbaupreis.de.

Pressekontakt:
VBI Verband Beratender Ingenieure, Ines Bronowski, Budapester Straße 31, 10787 Berlin,
Tel.: 030/26062-230, Mobil: 0163/7625970, E-Mail: .

Bundesingenieurkammer, Alexandra Jakob, Joachimsthaler Str. 12, 10719 Berlin,
Tel.: 030/2589882-23, E-Mail: .

2018: Sechs Brücken im Finale

2018: Sechs Brücken im Finale 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Jury nominiert Bauwerke in Hessen, Baden-Württemberg, Thüringen, Niedersachsen und zwei bayerische Projekte für den Brückenbaupreis 2018

Berlin, 7. November – Die Jury des Deutschen Brückenbaupreises hat im Oktober getagt. Aus insgesamt 29 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden in den beiden Wettbewerbskategorien jeweils drei Brücken für den Deutschen Brückenbaupreis 2018 nominiert.

Nominiert in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken sind:

  • die Lahntalbrücke Limburg,
  • das Pilotbauwerk Greißelbach in der Oberpfalz, und
  • die Bleichinselbrücke Heilbronn.

Zur Begründung heißt es: „Die neue Lahntalbrücke wird für den Deutschen Brückenbaupreis nominiert, weil sie sich zwischen Limburger Dom und einer markanten Bahnbrücke elegant behauptet und zugleich dezent in die Umgebung einfügt. Der Ersatzneubau ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie traditionelle Ingenieurbaukunst gepaart mit neuen Ideen ästhetische Qualität mit kostengünstiger Herstellung verbinden kann“, urteilt die Jury.

„Das Pilotbauwerk Greißelbach demonstriert in kleinem Maßstab, wie durch modulares Bauen mit Fertigteilen nachhaltige Konstruktionen schnell und wirtschaftlich realisiert werden können.“ Damit sei das innovative Pilotprojekt wegweisend für den effizienten Ersatz einer alternden Verkehrsinfrastruktur, wertet die Jury.

Die Bleichinselbrücke wurde nominiert, „weil sie in idealer Weise die Anforderungen an ein schönes, wartungsarmes und preiswertes Bauwerk erfüllt. Sie passt sich sensibel in ihr städtisches Umfeld ein und erzielt mit ihrer modernen Formensprache dennoch einen hohen Wiedererkennungswert.“

Um den Preis in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken konkurrieren:

  • der Isarsteg Nord, Freising,
  • die Hennebergbrücke, Braunschweig, und
  • die Schaukelbrücke im Park an der Ilm in Weimar.

Der Isarsteg Nord in Freising ist nominiert, „weil er sich mit seiner skulpturalen Gestalt in Verbindung mit einer hohen Schlankheit und der Patina des für das integrale Rahmentragwerk verwendeten wetterfesten Stahls organisch in die Auenlandschaft der Isar einfügt.“

Die Hennebergbrücke hat die Jury durch ihre Leichtigkeit, zurückhaltende Gestaltung und konstruktive Konsequenz überzeugt. „Die schlanke Stahlbalkenbrücke ist bis ins Detail sorgfältig gearbeitet und ihrem Umfeld angepasst. Die Fugen- und lagerlose Konstruktion macht das Bauwerk langlebig und wartungsarm.“

Die Instandsetzung der historischen Schaukelbrücke wurde nominiert, „weil sie ein gelungenes Beispiel dafür ist, wie historische Tragwerke für die Zukunft gesichert, in ihrer Funktion erhalten und weitgehend unverändert für eine Nutzung auch nach heutigen Maßstäben ertüchtigt werden können.“

Die Jury war in diesem Jahr besonders erfreut darüber, dass wieder mehr kleinere Brücken zum Wettbewerb eingereicht wurden. „Damit werden Bauwerke in den Mittelpunkt gerückt, die in unserem Leben eine große Rolle spielen, weil oft gerade die kleinen Brücken in vielen Städten und Gemeinden entscheidend sind für Attraktivität und Bürgerfreundlichkeit“, erklärte Prof. Dr. Manfred Curbach als Juryvorsitzender. Die eingereichten Vorschläge waren durchweg von hoher Qualität. Mit der Auswahl der besten drei Brücken aus jeder Kategorie hatte die Jury somit erneut schwierige Entscheidungen zu treffen.

Aus den nominierten Bauwerken wählt die Jury bei ihrer zweiten Sitzung Anfang 2018 die beiden Siegerbrücken aus. Bis zur Preisverleihung am 12. März 2018 in Dresden bleiben die Preisträger geheim.

Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI vergeben den Preis im kommenden Jahr zum siebten Mal. Das Bundesverkehrsministerium fördert den Preis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen.

Fotos – Bitte Quellenangaben berücksichtigen – und weitere Informationen:
www.brueckenbaupreis.de

Pressekontakt:

Verband Beratender Ingenieure, Ines Bronowski , Budapester Straße 31, 10787 Berlin,
Tel.: 030/26062-230, E-Mail:

Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Joachimsthaler Straße 12, 10719 Berlin,
Tel.: 030/2589882-24, E-Mail:

Brückenbaupreis 2018: Bitte Einsendeschluss beachten

Brückenbaupreis 2018: Bitte Einsendeschluss beachten 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Der Abgabetermin für Bewerbungen um den Deutschen Brückenbaupreis rückt nähert: Noch bis zum 16. September können Planer und Auftraggeber ihre Beiträge zum Wettbewerb um Deutschlands beste Ingenieurleistungen im Brückenbau einreichen. Gefragt sind neben innovativen Neubauprojekten auch herausragende Ertüchtigungen und „kleine Schönheiten“, wie die Auslober, die Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Verband Beratender Ingenieure VBI, betonen.
Der renommierte Ingenieurbau-Preis wird erneut in den beiden Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ vergeben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den Preis und übernimmt die Schirmherrschaft.

Die Besetzung der Jury für die aktuelle Wettbewerbsrunde steht inzwischen fest. Ihr gehören an:

  • Prof. Dr.-Ing. Annette Bögle, Professur für Entwurf und Analyse von Tragwerken, HafenCity Universität Hamburg
  • Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Lehrstuhl für Massivbau an der TU Dresden und Leiter des Dresdner Brückenbausymposiums;
  • Dr.-Ing. Jeannette Ebers-Ernst, grbv – Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hannover;
    MR Dipl.-Ing. Karl Goj, Leiter des Sachgebiets Brücken- und Ingenieurbau der Obersten Baubehörde Bayerns;
  • Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx, Leiter des Instituts für Massivbau an der Leibniz-Universität Hannover, Ingenieurbüro Marx Krontal GmbH;
  • Dr.-Ing. Gero Marzahn, Leiter des Referats Brücken-, Tunnel- und sonstige Ingenieurbauwerke im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn;
  • Dr.-Ing. Gerhard Matthias Zehetmaier, WTM Engineers Hamburg, Lehrbeauftragter Massivbrücken TU Darmstadt.

Die Jury tagt zweimal. In der ersten Runde wählen die Juroren die drei schönsten und innovativsten Brücken je Kategorie aus und nominieren diese für den deutschen Brückenbaupreis 2018. Auf der zweiten Jurysitzung Anfang 2018 werden aus den nominierten Bauwerken die beiden Brücken ausgewählt, die dann am 12. März 2018 in Dresden mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet werden. Zu dieser Festveranstaltung erwarten Bundesingenieurkammer und VBI wiederum etwa 1.300 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Baubranche.

Auslobungsunterlagen und weitere Informationen zum Deutschen Brückenbaupreis: www.brueckenbaupreis.de.

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VBI und BIngK loben Deutschen Brückenbaupreis 2018 aus

VBI und BIngK loben Deutschen Brückenbaupreis 2018 aus 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Ausschreibung ab sofort online / Einsendeschluss am 16. September 2017

Berlin, 14. März 2017 – Der Wettbewerb um den „Deutschen Brückenbaupreis 2018“ ist eröffnet. Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI haben heute die Auslobung gestartet. Erneut gesucht: Deutschlands beste Bauingenieurleistungen im Brückenbau.

Der 2006 von Bundesingenieurkammer und VBI ins Leben gerufene Deutsche Brückenbaupreis avancierte binnen weniger Jahre zu einer der bedeutendsten Auszeichnungen für Bauingenieure in Deutschland. 2018 wird der Preis erneut in den bewährten Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ an jeweils ein konstruktiv und ästhetisch besonders gelungenes Bauwerk vergeben. Dabei geht es nicht ausschließlich um innovative Großprojekte, auch herausragende Sanierungen und gelungene kleine „Schönheiten“ sind gefragt.

Eingereicht werden können Bauwerke, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 1. September 2014 und dem 1. September 2017 abgeschlossen worden ist. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist am 16. September 2017. Die Ausschreibungsunterlagen zum Deutschen Brückenbaupreis 2018 stehen auf der Website www.brueckenbaupreis.de zum Download bereit.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt die Schirmherrschaft und fördert den Preis. Hauptsponsor ist erneut die Deutsche Bahn AG.

Alle weiteren Informationen zum Deutschen Brückenbaupreis einschließlich Bildmaterial der bisherigen Preisträgerbauwerke finden Sie ebenfalls auf der Website www.brueckenbaupreis.de.

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Dokumentation zum Brückenbaupreis 2016 erschienen

Dokumentation zum Brückenbaupreis 2016 erschienen 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Die Dokumentation zum Wettbewerb um den Deutschen Brückenbaupreis 2016 ist erschienen. Darin werden die Siegerbauwerke in den beiden Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ und die jeweils maßgeblich verantwortlichen Ingenieure vorgestellt. Außerdem präsentiert die Broschüre die in beiden Wettbewerbskategorien nominierten Brücken sowie alle weiteren zum Wettbewerb eingereichten Straßen-, Bahn-, Fuß- und Radwegbrücken.

Damit bietet die Dokumentation des inzwischen zum sechsten Mal gemeinsam von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI veranstalteten Wettbewerbs einen informativen Überblick zum aktuellen Brückenbaugeschehen in Deutschland. Ein Bericht von der Festveranstaltung mit rund 1.200 Gästen am 14. März in Dresden und die Festrede von Reiner Nagel, Vorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, runden die Publikation ab.

Mit dem 2006 ins Leben gerufenen Brückenbaupreis wollen VBI und Bundesingenieurkammer den Beitrag der Ingenieure zur Baukultur ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit rücken. Schirmherr ist das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Erhältlich ist die Dokumentation in Einzelexemplaren bei der Bundesingenieurkammer.
Bestellungen per E-Mail: oder per Fax: 030/25342903.

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Kochertalbrücke und Donausteg Deggendorf gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2016

Kochertalbrücke und Donausteg Deggendorf gewinnen Deutschen Brückenbaupreis 2016 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Dresden, 14. März 2016 – Die Instandsetzung und Verstärkung der Kochertalbrücke im Zuge der A 6 bei Geislingen in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ und der neu gebaute Donausteg Deggendorf in Bamberg in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ sind die Gewinner des am 14. März in Dresden vergebenen Deutschen Brückenbaupreises 2016. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Ralf Bothner vom Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG, Stuttgart (Kochertalbrücke) und Hubert Busler, Büro Mayr Ludescher Partner Beratende Ingenieure, München, von der Planungsgemeinschaft Donausteg geehrt.

Mit den Preisträgern erlebten wiederum mehr als 1.000 Gäste die feierliche Auszeichnung der Gewinner des von der Bundesingenieurkammer gemeinsam mit dem Verband Beratender Ingenieure VBI vergebenen Deutschen Brückenbaupreises im Audimax der TU Dresden.

Die Ertüchtigung der Kochertalbrücke erhält den Deutschen Brückenbaupreis 2016, weil dank der dabei realisierten geistig-kreativen Ingenieurleistungen die Nutzbarkeit vorhandener Bausubstanz nachhaltig verlängert werden konnte. Die Instandsetzung dieser Ikone der deutschen Ingenieurbaukunst tilgt nicht nur die Spuren aus 35 Jahren Autoverkehr, sondern verbessert die Standsicherheit und Dauerhaftigkeit der Brücke über den Ursprungszustand hinaus. Damit sei die gelungene Sanierung wegweisend für die anstehenden Aufgaben im Brückenbau, heißt es in der Jurybegründung.

Mit der 455 m langen Fuß- und Radwegbrücke über zwei Donauarme bei Deggendorf wird ein Bauwerk ausgezeichnet, das sich dank seiner scheinbar schwebenden, filigranen Stahlfachwerkkonstruktion als gelungenes Pendant neben der benachbarten Eisenbahnbrücke behaupten kann. Die spannungsvolle Konstruktion hat einen hohen Erlebniswert sowohl für Nutzer als auch Betrachter. Darüber hinaus würdigt die Jury die Umsetzung in semiintegraler Bauweise, die zu einer wartungsarmen Konstruktion führt, und die durchgehend bemerkenswerte Qualität aller Details der Brücke.

Mit der Kochertalbrücke zeichnete die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, TU Dresden, in diesem Jahr erstmals ein Sanierungsprojekt aus. Mit dieser Entscheidung würdigen die Juroren die ganz besonderen Ingenieurleistungen, die in dieser, aber auch anderen derartigen Brückenmodernisierungen stecken. Da solche Brückenertüchtigungen meist besonderen funktionalen und ästhetischen Ansprüchen gerecht werden müssen, gehören die zugrundeliegenden planerischen Leistungen zu den anspruchsvollsten Ingenieuraufgaben. Daher freuen sich VBI und Bundesingenieurkammer als Auslober ausdrücklich über die aktuelle Juryentscheidung. Angesichts des großen Sanierungs- und Erhaltungsbedarfs bei den Bestandsbrücken in Deutschland waren derartige Sanierungsprojekte bei der Auslobung des Deutschen Brückenbaupreises von Anfang zum Wettbewerb zugelassen.

Der Preis wird seit 2006 alle zwei Jahre in den beiden Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ vergeben. Neben dem Bauwerk werden jeweils die Ingenieure mit der Preisskulptur ausgezeichnet, deren geistig-schöpferische Leistung maßgeblich für das Gelingen des ausgezeichneten Bauwerks war.

Neben den Preisträgern Kochertalbrücke und Donausteg Deggendorf hatte die Jury In der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ die Grubentalbrücke bei Goldisthal im Thüringer Wald und die Verstärkung der historischen Eisenbahnhochbrücke Rendsburg nominiert, in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken die Leibnizbrücke über den Finowkanal in Eberswalde, Brandenburg, sowie die neue Campusbrücke Würzburg.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert den Deutschen Brückenbaupreis als Schirmherr. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG.

Weitere Informationen und Fotos von der Preisverleihung, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke sowie filmische Kurzporträts aller sechs nominierten Brücken finden Sie im Internet unter: www.brueckenbaupreis.de.

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