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Deutscher Brückenbaupreis 2016 – Einladung

Deutscher Brückenbaupreis 2016 – Einladung 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Bundesingenieurkammer und Verband Beratender Ingenieure VBI vergeben in diesem Jahr zum sechsten Mal den Deutschen Brückenbaupreis. Zur Festveranstaltung mit anschließendem Empfang sind Sie herzlich eingeladen am:

14. März 2016, 18:00 Uhr, Technische Universität Dresden,
Hörsaalzentrum, Auditorium Maximum, Bergstraße 64, 01069 Dresden

Hauptredner der Preisverleihung, zu der sich erneut mehr als 1.000 Gäste angemeldet haben, sind Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur.

Folgende Brückenprojekte sind nominiert:

Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“

  • Grubentalbrücke bei Goldisthal in Thüringen
  • Sanierung der Eisenbahnhochbrücke Rendsburg
  • Modernisierung der Kochertalbrücke bei Geislingen, Baden-Württemberg

Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“

  • Leibnizbrücke Eberswalde, Brandenburg
  • Campusbrücke Würzburg
  • Donaubrücke bei Deggendorf, Bayern

Mit dem Deutschen Brückenbaupreis wird je Kategorie eines der nominierten Bauwerke ausgezeichnet. Die Jury würdigt mit ihrer Entscheidung die gelungene Verbindung von Ästhetik und Funktionalität und die dazu erforderlichen außerordentlichen Ingenieurleistungen.

Wenn Sie an der Preisverleihung teilnehmen möchten, melden Sie sich per E-Mail an:

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Je eine Brücke in Thüringen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und zwei Bayerische Projekte noch im Wettbewerb

Je eine Brücke in Thüringen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Brandenburg und zwei Bayerische Projekte noch im Wettbewerb 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Verband Beratender Ingenieure (VBI) vergeben 2016 zum sechsten Mal den renommierten Deutschen Brückenbaupreis. Eine Jury namhafter Brückenbauexperten hat aus insgesamt 20 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen jeweils drei Bauwerke der beiden Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ nominiert.

Um den Preis in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ konkurrieren:

Grubentalbruecke bei Goldisthal im Thüringer Wald

Die Grubentalbruecke verbinde ästhetische Qualität mit kostengünstiger Herstellung und Nachhaltigkeit. Trotz der filigranen Anmutung der für den Eisenbahnhochgeschwindigkeitsverkehr bemessenen Brücke sei das semiintegrale Tragwerk mit dem Sprengwerk-Bogen robust und nahezu wartungsfrei, heißt es in der Jurybegründung.

Eisenbahnhochbrücke Rendsburg über den Nord-Ostsee-Kanal

Die Verstärkung der historischen Eisenbahnhochbrücke Rendsburg wird für den Deutschen Brückenbaupreis nominiert, weil dank dieser herausragenden Ingenieurleistung ein historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst erhalten und für heutige Verkehrslasten ertüchtigt werden konnte. Möglich wurde dies durch innovative Berechnungsansätze und Messungen am Bauwerk zur Erschließung stiller Tragfähigkeitsreserven, so die Jury.

Kochertalbruecke im Zuge der A 6 bei Geislingen, Baden-Württemberg

Die Instandsetzung und Ertüchtigung dieser Ikone der deutschen Ingenieurbaukunst sei Vorbild dafür, wie durch innovative und kreative Ingenieurleistungen die Nutzbarkeit vorhandener Bausubstanz nachhaltig verlängert werden kann. Die gelungene Sanierung tilge nicht nur die Spuren aus 35 Jahren Autoverkehr, sondern verbessere Standsicherheit und Dauerhaftigkeit der Brücke über den Ursprungszustand hinaus.

Nominiert in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ sind:

Leibnizbrücke über den Finowkanal in Eberswalde, Brandenburg

Die Jury würdigt mit der Nominierung der Leibnizbrücke den innovativen Ansatz der statisch-konstruktiven Kombination aus schlankem Stahlüberbau und mittragender Geländerkonstruktion. Die Brücke sei eine gestalterisch und konstruktiv überzeugende Ingenieurleistung im innerstädtischen Bereich.

Campusbrücke in Würzburg

Die Campusbrücke Würzburg wird für den Deutschen Brückenbaupreis nominiert, weil sie auf eindrucksvolle Weise zeigt, dass auch robuste Massivbrücken aus Stahlbeton leicht und anmutig gestaltet werden können, bescheinigt die Jury. Das Bauwerk aus zwei Wegbändern mit integrierten Treppen, die im Mittelteil zu einer Bogenkonstruktion verschmelzen, verknüpft geschickt die Verkehrsströme zwischen Campus und öffentlichem Nahverkehr.

Fuß- und Radwegbrücke über die Donau bei Deggendorf

Mit der mehr als 450 m langen Donaubrücke nominiert die Jury eine scheinbar schwebende filigrane Stahlfachwerkkonstruktion, die einen gelungenen Kontrast zu der benachbarten Eisenbahnbrücke bilde. Darüber hinaus würdigt die Jury die mutige Umsetzung in Form einer semiintegralen Lagerung, die zu einer wartungsarmen Konstruktion führt.

Aus den hier vorgestellten nominierten drei Bauwerken je Kategorie wählt die Jury unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach bei einer zweiten Sitzung Anfang 2016 die beiden Siegerbrücken aus. Bis zur Preisverleihung am 14. März 2016 in Dresden bleiben die Preisträger aber gut gehütetes Geheimnis der Juroren und Auslober. Die Preisverleihung am Vorabend des Dresdner Brückenbausymposiums wird wiederum ein großes Fest der Ingenieurbaukunst, zu dem BIngK und VBI erneut mehr als 1.000 Gäste erwarten.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den Preis und hat erneut die Schirmherrschaft übernommen. Hauptsponsor ist erneut die DB AG.

Der Preis zur Würdigung herausragender Ingenieurleistungen wurde 2006 aus der Taufe gehoben und wird seitdem alle zwei Jahre gemeinsam von BingK und VBI vergeben.


Pressekontakt
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Verband Beratender Ingenieure VBI, Ines Bronowski, Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, E-Mail: .

Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Joachimsthaler Str. 12, 10719 Berlin, Telefon: 030/2589882-24, E-Mail: .
Hinweis für Medienvertreter:

Gern laden wir Sie zur Preisverleihung am 14. März 2016 in der TU Dresden ein. Bei Interesse senden Sie uns bitte eine E-Mail an . Wir schicken Ihnen dann rechtzeitig Einladungskarte und alle weiteren Informationen zu.

20 Bauwerke im Wettbewerb um den DBBP 2016

20 Bauwerke im Wettbewerb um den DBBP 2016 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Zum Wettbewerb um den „Deutschen Brückenbaupreis 2016“, den die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI im Frühjahr zum sechsten Mal ausgelobt hatten, wurden 20 Bauwerke eingereicht. Davon konkurrieren jeweils zehn Brücken um den Preis in der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken und zehn Bauwerke um den Sieg in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken. Der neue Juryvorsitzende Prof. Dr. Manfred Curbach zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt der eingereichten Bauwerke: „Die in den Wettbewerbsunterlagen dokumentierten Brücken zeugen vom hohen Niveau des deutschen Brückenbaus und vom Können der verantwortlichen Bauingenieure.“

Der Jury für den aktuellen Wettbewerb gehören an:

  • Dr.-Ing. Manfred Curbach, Lehrstuhl für Massivbau an der TU Dresden und Leiter des Dresdner Brückenbausympoisums;
  • Dr.-Ing. Jeannette Ebers-Ernst, Bereichsleiterin Transport & Mobilität im Ingenieurunternehmen Grontmij, Hannover;
  • Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Lehrstuhl konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Präsident der Ingenieurkammer Baden-Württemberg;
  • MR Dipl.-Ing. Karl Goj, Leiter des Sachgebiets Brücken- und Ingenieurbau der Obersten Baubehörde Bayerns;
  • Dipl.-Ing. Martin Grassl, Ingenieurbüro Grassl GmbH, Hamburg, und Lieter der VBI-Fachgruppe Konstruktiver Ingenieurbau;
  • Dr.-Ing. Steffen Marx, Leiter des Instituts für Massivbau an der Leibniz-Universität Hannover, Ingenieurbüro Marx Krontal GmbH;
  • Dr.-Ing. Gero Marzahn, Leiter des Referats Brücken-, Tunnel- und sonstige Ingenieurbauwerke im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn.

Die Jury tagt zweimal. In der ersten Runde wählen die Juroren die drei schönsten und innovativsten Brücken je Kategorie aus und nominieren diese für den deutschen Brückenbaupreis 2016.

Bei Auf der zweiten Jurysitzung Anfang März 2016 werden daraus die beiden Bauwerke ausgewählt, die dann am 14. März 2016 mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet werden. Zu dieser Festveranstaltung am Vorabend des 26. Dresdner Brückenbausymposiums erwarten Bundesingenieurkammer und VBI erneut weit mehr als 1.000 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Baubranche.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt die Schirmherrschaft und fördert den Preis. Hauptsponsor ist erneut die Deutsche Bahn AG.

Das Jurybild zeigt von links: Martin Grassl, Dr. Marzahn, Dr. Ebers-Ernst, Prof. Engelsmann, Prof. Curbach, Karl Goj und Prof. Marx.

Jury des Deutschen Brückenbaupreises 2016

Jury des Deutschen Brückenbaupreises 2016

Foto: Torsten George

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Verband Beratender Ingenieure VBI, Ines Bronowski , Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, E-Mail:

Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Joachimsthaler Str. 12, 10719 Berlin, Tel.: 030/2589882-24, E-Mail:

Deutscher Brückenbaupreis 2016 ausgelobt – Ausschreibung ab sofort online / Einsendeschluss am 12. September 2015

Deutscher Brückenbaupreis 2016 ausgelobt – Ausschreibung ab sofort online / Einsendeschluss am 12. September 2015 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Berlin, 10. März 2015 – Die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI haben heute den „Deutschen Brückenbaupreis 2016“ ausgelobt. Der 2006 von Bundesingenieurkammer und VBI ins Leben gerufene Preis ist inzwischen der bedeutendste Ingenieurbaupreis Deutschlands. Er wird im kommenden Jahr zum sechsten Mal in den beiden Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ an jeweils ein besonders kreatives, konstruktiv und ästhetisch herausragendes Bauwerk vergeben.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur übernimmt die Schirmherrschaft und fördert den Preis. Hauptsponsor ist erneut die Deutsche Bahn AG.

Für den Deutschen Brückenbaupreis 2016 können Bauwerke vorgeschlagen werden, deren Fertigstellung, Umbau oder Instandsetzung zwischen dem 1. September 2012 und dem 1. September 2015 abgeschlossen worden ist. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 12. September 2015.

Eine aus sieben anerkannten Brückenbauexperten bestehende Jury übernimmt die Bewertung der eingereichten Arbeiten. Mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet werden je ein Bauwerk pro Kategorie sowie der/die Ingenieur(in), die an verantwortlicher Stelle entscheidenden Anteil am Entstehen der jeweils ausgezeichneten Brücke hatte.

Die feierliche Preisverleihung findet am 14. März 2016 statt, dem Vorabend des 26. Dresdner Brückenbausymposiums. Zu dieser Festveranstaltung werden erneut ca. 1.300 Ingenieure sowie namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft erwartet.

Die Ausschreibungsunterlagen zum „Deutschen Brückenbaupreis 2016“ stehen unter www.brueckenbaupreis.de zum Download bereit. Erhältlich sind die Teilnahmeunterlagen auch unter: Deutscher Brückenbaupreis, c/o Bundesingenieurkammer, Charlottenstraße 4, 10969 Berlin, E-Mail: .

Alle weiteren Informationen zum Deutschen Brückenbaupreis einschließlich Bildmaterial der bisherigen Preisträgerbauwerke finden Sie auf der Website www.brueckenbaupreis.de.

 

Pressekontakt:

 

Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Charlottenstraße 4, 10969 Berlin, Tel.:

030/2589882-24, E-Mail:

 

Verband Beratender Ingenieure, Ines Bronowski, Budapester Straße 31, 10787 Berlin,

Tel.: 030/26062-230, E-Mail:

Brückenbaupreis 2014: Dokumentation erschienen

Brückenbaupreis 2014: Dokumentation erschienen 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Broschüre präsentiert Preisträger und alle Bewerber – Informativer Überblick zum aktuellen Brückenbaugeschehen in Deutschland

Die Dokumentation zum Wettbewerb um den Deutschen Brückenbaupreis 2014 ist erschienen. In der Broschüre werden die Siegerbauwerke in den beiden Wettbewerbskategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ und die jeweils maßgeblich verantwortlichen Ingenieure vorgestellt. Außerdem präsentiert die Broschüre die in beiden Wettbewerbskategorien nominierten Brücken sowie alle weiteren der insgesamt 37 zum Wettbewerb eingereichten Straßen-, Bahn-, Fuß- und Radwegbrücken. Damit bietet die Dokumentation des inzwischen zum fünften Mal gemeinsam von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure VBI veranstalteten Wettbewerbs einen informativen Überblick zum aktuellen Brückenbaugeschehen in Deutschland. Ein ausführlicher Bericht von der Festveranstaltung mit rund 1.000 Gästen am 10. März in Dresden und Einblicke in die Arbeit der Jury runden die Publikation ab.
Mit dem 2006 ins Leben gerufenen Deutschen Brückenbaupreis wollen VBI und Bundesingenieurkammer den kreativen Beitrag der Ingenieure zur Baukultur ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit rücken. Schirmherr ist das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Erhältlich ist die Dokumentation in Einzelexemplaren bei der Bundesingenieurkammer. Bestellungen per E-Mail: oder per Fax: 030/25342903.

Diese Presseinformation steht unter www.brueckenbaupreis.de. Dort finden Sie neben dem Titelbild der Dokumentation auch alle weiteren Informationen sowie Fotos der Siegerbrücken zum Herunterladen.

Pressekontakt:
Verband Beratender Ingenieure, Ines Bronowski, Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, Fax: -100, E-Mail:
Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Charlottenstraße 4, 10969 Berlin, Tel.: 030/253429-05, Fax: -03, E-Mail:

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Deutscher Brückenbaupreis 2014 verliehen

Deutscher Brückenbaupreis 2014 verliehen 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Gänsebachtalbrücke in Thüringen und Erba-Steg in Bamberg sind die Preisträger

Die Eisenbahnbrücke über das Gänsebachtal bei Buttstädt in Thüringen in der Kategorie „Straßenund Eisenbahnbrücken“ und der Erba-Steg in Bamberg in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ sind die Gewinner des am 10. März in Dresden vergebenen Deutschen Brückenbaupreises 2014. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlaich (Gänsebachtalbrücke) sowie Dipl.-Ing Matthias Dietz und Dipl.-Ing. Johann Grad (ErbaSteg) geehrt, der leider im vergangenen Jahr verstorben ist.

Die von Jörg Schlaich entworfene, 1.001 m lange Gänsebachtalbrücke verkörpert einen neuen Typ Eisenbahnbrücke. Das technisch und ästhetisch perfekte Bauwerk fügt sich hervorragend in die Umgebung des flachen Gänsebachtals ein und ist dabei schlanker als alle bisherigen Betonbrücken der Eisenbahn. Das gelang durch die innovative Idee, das lange Bauwerk in insgesamt zehn Blöcke aufzuteilen, die eigenständig alle Lasten und äußeren Einwirkungen in Längs- und Querrichtung aufnehmen, so dass keine Kräfte durch das gesamte Bauwerk geleitet werden müssen. Der Erba-Steg erhält den Deutschen Brückenbaupreis 2014, weil die Idee dieser Brücke für eine doppelte Nutzung nicht nur eine bemerkenswert nachhaltige Lösung ist, sondern auch die dafür entwickelte Konstruktion und der damit verbundene Wechsel des statischen Systems eine großartige Ingenieurleistung darstellt. An ihrem endgültigen Standort fügt sich die Brücke nahezu perfekt in die Umgebung ein und setzt dabei neue Maßstäbe für Eleganz, Leichtigkeit und Grazilität. Mit den Preisträgern erlebten rund 1.000 Gäste die feierliche Verleihung des Deutschen Brückenbaupreises im Audimax der TU Dresden. Der Preis, den die Bundesingenieurkammer (BIngK) und der Verband Beratender Ingenieure VBI 2006 erstmals verliehen haben, wird in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ vergeben. Neben dem Bauwerk werden jeweils die Ingenieure mit der Preisskulptur ausgezeichnet, deren schöpferische Leistung maßgeblich zur Entstehung des ausgezeichneten Bauwerks beigetragen hat.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt den Deutschen Brückenbaupreis als Schirmherr. Gefördert wurde der Wettbewerb vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG. Laudatoren waren der Präsident der Bundesingenieurkammer Hans-Ullrich Kammeyer und VBIPräsident Dr.-Ing. Volker Cornelius. Der Deutsche Brückenbaupreis wird von BIngK und VBI alle zwei Jahre vergeben, um den Beitrag der Ingenieure zur Baukultur stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Der Preis dient der Auszeichnung kreativer Ingenieurleistungen in der Königsdisziplin des Ingenieurbaus. Zum Deutschen Brückenbaupreis 2014 waren 37 Bewerbungen eingegangen. Daraus hat die Jury je Kategorie drei Bauwerke nominiert und je ein Siegerbauwerk gekürt. Neben den Preisträgern Gänsebachtalbrücke und Erba-Steg Bamberg hatte die Jury folgende Bauwerke für den Deutschen Brückenbaupreis 2014 nominiert: In der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ den Hochbahnviadukt der U2 in Berlin, Prenzlauer Berg, und die Baakenhafenbrücke in der Hamburger Hafencity; in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“ die Max-Gleißner-Brücke im oberpfälzischen Tirschenreuth und den Bleichwiesensteg in Backnang bei Stuttgart. Weitere Informationen und Fotos von der Preisverleihung, Bilder der ausgezeichneten Bauwerke sowie filmische Kurzporträts aller sechs nominierten Brücken finden Sie im Internet unter: www.brueckenbaupreis.de. Pressekontakt: Verband Beratender Ingenieure, Ines Bronowski, Budapester Straße 31, 10787 Berlin, Tel.: 030/26062-230, Fax: -100, mobil in Dresden: 0163/7625970, E-Mail: Bundesingenieurkammer, Jost Hähnel, Charlottenstraße 4, 10969 Berlin, Tel.: 030/253429-05, Fax: -03 mobil: 0172-3944875, E-Mail:

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Deutscher Brückenbaupreis 2014 – Einladung

Deutscher Brückenbaupreis 2014 – Einladung 150 150 Deutscher Brückenbaupreis 2025

Es wird wieder spannend: Am 10. März 2014 vergeben Bundesingenieurkammer und Verband
Beratender Ingenieure VBI zum fünften Mal den Deutschen Brückenbaupreis. Hauptredner der
Preisverleihung, zu der rund 1.300 Gäste erwartet werden, sind Rainer Bomba, Staatssekretär im
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und
Prof. Dr. Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte bei der DB Netz AG. Zur
Festveranstaltung und dem anschließenden Empfang laden wir Sie herzlich ein.
10. März 2014, ab 17:30 Uhr, Technische Universität Dresden,
Hörsaalzentrum, Auditorium Maximum, Bergstraße 64, 01069 Dresden

Folgende nominierte Brücken werden in kurzen Filmbeiträgen vorgestellt und dann die beiden
Preisträger gekürt:

Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“
• Hochbahnviadukt der U-Bahnlinie 2 in Berlin, Prenzlauer Berg
• Baakenhafenbrücke in der Hamburger HafenCity
• Gänsebachtalbrücke bei Buttstädt in Thüringen

Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“
• Max-Gleißner-Brücke im oberpfälzischen Tirschenreuth
• Bleichwiesensteg in Backnang bei Stuttgart
• Erba-Steg in Bamberg
Mit dem Deutschen Brückenbaupreis werden herausragende Brückenbauwerke ausgezeichnet, die
Ästhetik und Funktionalität in besonderer Form verbinden, und die außerordentliche Leistung der
Ingenieure gewürdigt.

Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Faxformular an.

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